

"Abgedreht. Anrührend. Atemberaubend."
Das Solo-Album von Pernilla Kannapinn.
Von der Decke baumelt ein Globus. Darunter steht Pernilla, mit uralter Geige, Koffer und Hündchen My. „Darf man das? Selbst Märchen schreiben?“ Sie sei eine Prinzessin von der kleinen Insel Inski Pinski, keine 300 Bewohner. Das liege direkt am Nordkap, von dort aus gehe es immer nur nach Süden. Wer mag diesem spitzbübischen Lächeln nicht glauben?
Es ist ihr Märchen: Von Inski Pinski aus verliert sich die Künstlerin in den Fernen der Sahara, in finsteren rumänischen Wäldern, nun in Werdener Katakomben. Sie nimmt die Zuhörer mit auf die Reise. Über zarten Violinen-Klängen erhebt sich sphärischer Gesang, nicht wenige sind erinnert an Lisa Gerrard von der Kultband Dead can Dance. Doch da ist so viel mehr. Fast naiv gesäuselt das Schlaflied vom Wölflein. Das Feuer ist gefüttert und stirbt erst im Morgengrau, die Nacht ist bald besiegt. Pernilla legt einen Loop unter ihr zirpendes Geigenspiel, zischt und singt, pfeift und zupft, ätherisch und wunderschön. Man meint förmlich, vorwitzige Elfen kichern zu hören. Da tanzt diese goldene Frau am Feuer, verschwindet im Wald wie ein Reh. Soll man ihr nacheilen? Vorsicht, es könnte eine Hexe sein…
Ganzen Artikel von Daniel Henschke lesen: http://www.lokalkompass.de/essen-werden/kultur/eine-traumtaenzerin-d913074.html
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